Dynamische Wirbelsäulen Therapie nach Popp®

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Bei dieser Therapie handelt es sich um eine effiziente, sanfte und nachhaltige Technik Fehlstatiken des Bewegungsapparates und damit verbundene Beschwerden positiv zu beeinflussen. Die Namensgeber dieser Therapie Helga und Eberhard Popp erlernten Anfang der 90er Jahre die Dorn-Therapie bei Dieter Dorn. Sie entwickelten die Therapie um einige wichtige Punkte weiter und gaben ihr einen eigenen Namen.


Foto: Beandlung nach Popp

Statische Fehlstellungen haben Einfluss auf den gesamten Körper.

Meist bleibt es nicht bei einer Belastung der Wirbelsäule. Verkantungen des Kreuzbeins, Beckenverwringungen, ein- oder beidseitigen Kreuzbein-Darmbeingelenk Blockaden (ISG-Blockaden) und damit verbundene Schmerzen bis hin zu Ischiasschmerzen können sich hier bemerkbar machen.


Die Ursachen sind selten angeboren und resultieren eher aus traumatischen Ereignissen wie Unfällen, Operationen oder entzündliche Reaktionen. Am häufigsten findet sich die Ursache der statischen Fehlstellungen in einseitiger Belastung oder Überlastung und damit verbundenen Muskelverspannungen.

Die statischen Fehlstellungen begünstigen ebenso die Entstehung von degenerativen Erkrankungen wie Arthrosen, besonders in der Hüfte und den Knien. Aus den Wirbelkörpern treten seitlich der Wirbelsäule durch Zwischenwirbellöcher die Spinalnerven aus, diese versorgen jeweils zugeordnete Hautareale, Muskelpartien, sowie innere Organe. Wirbelfehlstellungen und damit verbundene Blockaden, können so zu Störungen der Organfunktionen bis hin zu psychischen/seelischen Beschwerden führen.


Bei der Dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp® wird die Beckenstatik dreidimensional betrachtet und somit die „gesamte“ Beckenstatik kontrolliert und korrigiert. Beckenschiefstände und Beckenverwringungen werden differenzierter behandelt. Zusätzlich beinhaltet diese Therapie die Atlaskorrektur und die Behandlung des gesamten Schultergürtels. Die schmerzlose Korrektur von Wirbelverschiebungen findet über den gezielten Muskelzug einer dynamischen Bewegung statt. Diese Bewegung wird vom Behandler angeleitet, unterstützt und vom Patient aktiv ausgeführt.


Wichtig für die nachhaltige Stabilisierung der Statik und somit auch für den Behandlungserfolg sind Eigenübungen, welche Sie in der ersten Zeit täglich anwenden sollten. Sie werden diese Übungen schätzen lernen, um auch alleine Ihre Beschwerden zu lindern oder sogar Schmerzen in den Griff zu kriegen.

Die Anwendungsgebiete ergeben sich aus allen Beschwerden und Krankheitsbildern, welche ihre Ursache in einer Fehlstatik des Bewegungsapparates und/oder einhergehenden muskulären Ungleichgewicht haben.

Beispiele für Anwendungsgebiete
  • Anatomische Fehlstatiken korrigieren zur Behandlung und Vorbeugung
  • Schmerzhafte Wirbelsäulenbeschwerden (HWS-, BWS- und LWS-Syndrom)
  • Ischiasbeschwerden
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Arthrosen
  • wirbelsäulenbedingte Kopfschmerzen oder auch Schwindel
  • Funktionelle Störungen innerer Organe, wie z. B Verdauungsstörungen

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